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Monday, July 20, 2020

Forscher bestätigen Sicherheit vom Android-Nachfolger - t3n Magazin

bermainyu.blogspot.com

(Bild: Google LLC)

Bereits seit mehreren Jahren arbeitet Google am Android-Nachfolger Fuchsia. Immer wieder landen die Builds in den Testlaboren von Sicherheitsunternehmen, beispielsweise Quarkslab. Die haben der sehr frühen Fuchsia-Version nun das Prädikat „Sicherheitsfestung“ verpasst.

Googles mobiles Betriebssystem Android soll sicherer werden. Das hat der Werbe- und Suchmaschinenriese sich 2016 vorgenommen und arbeitet seitdem am Nachfolger. Der basiert nicht mehr auf dem Linux-Kernel, sondern einem neuen, der Zircon heißt und laut Quarkslab deutlich sicherer ist. Das läge daran, dass es sich um einen Micro-Kernel handelt, der grundsätzlich weniger Angriffsfläche böte, so das französische Sicherheitsunternehmen.

Fuchsia nutzt isolierte Komponenten

Das Betriebssystem ist dabei auf Einzelkomponenten aufgeteilt, die ein eigenes virtuelles Dateisystem nutzen. Zudem laufen sie jeweils sandboxed und nutzerseitig vom Micro-Kernel getrennt. Die Architektur ist also auf maximale Sicherheit des Kernels ausgelegt, sodass beispielsweise eine Schwachstelle beim Bluetooth-Protokoll nicht zum Angriff auf das gesamte System genutzt werden kann.

Die Komponenten können und sollten dabei miteinander kommunizieren, um beispielsweise Daten oder Anweisungen an andere Komponenten zu senden. Laut Quarkslab ist es aber aufgrund der Architektur eben nicht möglich, über eine Sicherheitslücke Kontrolle über andere Teile oder das ganze System zu erhalten – was man auch Exploit nennt.

Schwachstelle bei „Legacy“-Schnittstelle

Eine Lücke hat Quarkslab bei ihrer Testreihe dann aber doch gefunden, und zwar bei der Legacy-Schnittstelle. Zumindest wird es eine solche sein, wenn Fuchsia veröffentlicht und Android als Legacy gelten wird. Diese Schnittstelle soll für die Lauffähigkeit „alter“ Android-Apps und -Komponenten sorgen, bis die Unterstützung über die Zeit auslaufen wird. So wie 32-Bit-Anwendungen auch lange oder teils immer noch auf 64-Bit-Architektur lauffähig sind.

Um diese Übergangszeit zu verkürzen, bietet Google in seinem Flutter-Toolkit bereits jetzt die Möglichkeit, Apps sowohl für Android als auch für Fuchsia nativ lauffähig zu entwickeln. Alle technischen Informationen zu Quarklabs Tests und der Architektur von Fuchsia findet ihr auf der Website des Sicherheitsanbieters.

via www.googlewatchblog.de




July 20, 2020 at 03:49PM
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1 comment:

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